Kosten
Die Kosten hängen von der Therapieform ab. Sie können privat beglichen werden oder mit Hilfe von Zuschüssen Ihrer Krankenkasse.
Das wird in den Erstgesprächen mit dem Patienten besprochen und festgesetzt.
Eine Teilerstattung der ausgestellten Honorarnoten bei der Krankenkasse ist möglich. Die Vorgangsweise ist so: auf Wunsch erstelle ich eine Diagnostik, die Sie dann nach den Erstgesprächen und Begleichung meines Honorars, gemeinsam mit den Antragsformularen und der ärztlichen Bewilligung für Psychotherapie bei Ihrer zuständigen Krankenkasse einreichen.
Die Rückerstattung erfolgt bei Bewilligung des Antrages durch Ihre Krankenkasse und beträgt zwischen 20% und 60 % des von mir verrechneten Honorars.
Dauer
Die psychoanalytische Psychotherapie und die Psychoanalyse sind zeitlich offene Prozesse. Wann eine therapeutische Beziehung beendet wird, wann also die Therapie zum Abschluss kommt, hängt im Wesentlichen davon ab, ob der Zugang zum inneren, unbewussten Erleben Früchte trägt, sich die Symptome gelindert haben und ob sich die Lebensqualität verbessert.
In der Regel dauert die Therapie zwischen drei und fünf Jahren, sehr oft aber länger.
In Einzelfällen biete ich auch Online-Psychotherapie an.
Eine Einzel-Therapiestunde dauert 50 Minuten.
Die Paartherapie-Stunde dauert 75 Minuten.
Erstgespräche
In der Regel sind zwischen vier und sechs Gesprächstermine notwendig, um abzuklären, ob ein psychoanalytisches Verfahren für die Behandlung der jeweiligen Problematik sinnvoll ist. Wenn es gelingt, etwas von den unbewussten Mitteilungen bereits in den Erstgesprächen zu verstehen und zu vermitteln, erhält der Patient (Erwachsene, Paare, Eltern mit Kind, Jugendliche) einen ersten unmittelbaren Kontakt mit bisher nicht zugänglichen inneren Vorgängen und damit eine erste Erfahrung, was Psychoanalyse bedeuten und bewirken kann.