Paare, die chronische Konflikte haben, sich im Kreis drehen, die kurz davor stehen, sich zu trennen oder auch weiter zusammenbleiben möchten, aber nicht wissen wie, biete ich die psychoanalytische Paartherapie an.
Manchmal ist auch Langeweile und sexuelle Frustration der Grund, eine Therapie zu beginnen.
In der Behandlung steht dabei nicht der einzelne, sondern das Paar und die Art der Paarbeziehung im Vordergrund. Auch das Paar wiederholt meist unbewusste verinnerlichte Konflikte bereits erlebter Beziehungsstrukturen, die aus den frühsten Bindungen zu Bezugspersonen wie Eltern oder Geschwistern stammen.
Auch hier gilt es, den unbewussten Prozessen in der Paarbeziehung Gehör zu schenken und im Laufe der Behandlung auf verborgene Konflikte zu stoßen. Welche Funktion haben sich wiederholende Vorwürfe, Anklagen oder Versteck-Spiele? Steht Intimität auf dem Spiel oder wird Intimität zur Bedrohung? Verdeckt eine als erloschen erlebte Beziehung Aggressionen oder umgekehrt; ist die Aggression der bindende Faktor der Beziehung? Ich versuche gemeinsam mit dem Paar den Konflikten nachzugehen, ein Denken und Empfinden anzuregen, das aus dem Kreislauf der Probleme führt und eine neue Sichtweise etabliert, in der sich das Paar als Paar oder auch Nicht-Paar verstehen lernen kann.
Die psychoanalytische Paartherapie findet in der Regel ein Mal pro Woche à 75 Minuten im Sitzen statt. Manchmal erweist sich aber auch eine längere Dauer als hilfreich und wird in den Erstgesprächen festgelegt.